7. Schritt
Nachgedacht: Wir versuchen, die Berge zu beseitigen. Weg damit in kleinen regelmäßigen Schritten. Dazu gehört auch das benutzte oder gespülte Geschirr. Wenn die Arbeitsflächen in der Küche vollgestellt sind, ist es schwierig zu kochen.
Handlungsanweisung: Jeden Morgen, wenn wir das Frühstück vorbereiten, räumen wir auch die Spülmaschine aus. Klappe auf, Korb rausziehen, die Teile in die Schränke zurückverstauen, Besteck in die Besteckschublade, Klappe zu. Wenn das Geschirr auf dem Abtropfgestell steht, genauso. Weg damit. 5 Minuten.
Psychologisches: Wenn wir uns das automatisch angewöhnen, machen wir noch im Halbschlaf die Klappe auf, räumen die Spülmaschine/das Abtropfgestell leer und haben dann wieder Platz, um das benutzte Geschirr abzustellen. Wenn ich vor dem Spülen erst das saubere Geschirr wegräumen muss, komme ich in Konflikt mit der Abstellfläche, vermische sauberes mit benutztem Geschirr und habe wieder einen Berg, den ich erst überwinden muss. Was weg ist, ist weg!
Anmerkung: Wie das gesammelte benutzte Geschirr zu einem sauberen Geschirr wird, brauche ich nicht zu erklären. Auch hier gilt: Je früher ich diesen Berg beseitige, desto weniger stört er mich. Die Wanne oder die Geschirrspülmaschine, in der ich das benutzte Geschirr gesammelt hatte, musste irgendwann gestartet werden. Ein Tipp: Wenn wir schon während des Kochens ein Spülbecken mit warmen Wasser füllen, können wir nebenbei die Töpfe und Kochutensilien wegspülen. Spülen ist übrigens eine wundervolle Arbeit, die Männer und Kinder sehr gut bewältigen können. Das Arbeitsfeld ist klar umrissen, das Endergebnis sichtbar und die Einarbeitung nicht besonders schwierig. Außerdem fällt diese Arbeit ziemlich regelmäßig an.
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich langsam auch die Familienmitglieder in den täglichen Ablauf einbinde. Wenn wir unsere Arbeitsfelder klar strukturieren, fällt es Männern und Kindern etwas leichter, Teile zu übernehmen. Meistens haben sie ja die Idee im Kopf, der Haushalt wäre eine Frauen-Angelegenheit. Was und wie Kinder helfen können, beschreibe ich etwas später noch genauer.
Hier geht es zum 8. Schritt oder zurück zum 6. Schritt
Handlungsanweisung: Jeden Morgen, wenn wir das Frühstück vorbereiten, räumen wir auch die Spülmaschine aus. Klappe auf, Korb rausziehen, die Teile in die Schränke zurückverstauen, Besteck in die Besteckschublade, Klappe zu. Wenn das Geschirr auf dem Abtropfgestell steht, genauso. Weg damit. 5 Minuten.
Psychologisches: Wenn wir uns das automatisch angewöhnen, machen wir noch im Halbschlaf die Klappe auf, räumen die Spülmaschine/das Abtropfgestell leer und haben dann wieder Platz, um das benutzte Geschirr abzustellen. Wenn ich vor dem Spülen erst das saubere Geschirr wegräumen muss, komme ich in Konflikt mit der Abstellfläche, vermische sauberes mit benutztem Geschirr und habe wieder einen Berg, den ich erst überwinden muss. Was weg ist, ist weg!
Anmerkung: Wie das gesammelte benutzte Geschirr zu einem sauberen Geschirr wird, brauche ich nicht zu erklären. Auch hier gilt: Je früher ich diesen Berg beseitige, desto weniger stört er mich. Die Wanne oder die Geschirrspülmaschine, in der ich das benutzte Geschirr gesammelt hatte, musste irgendwann gestartet werden. Ein Tipp: Wenn wir schon während des Kochens ein Spülbecken mit warmen Wasser füllen, können wir nebenbei die Töpfe und Kochutensilien wegspülen. Spülen ist übrigens eine wundervolle Arbeit, die Männer und Kinder sehr gut bewältigen können. Das Arbeitsfeld ist klar umrissen, das Endergebnis sichtbar und die Einarbeitung nicht besonders schwierig. Außerdem fällt diese Arbeit ziemlich regelmäßig an.
Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass ich langsam auch die Familienmitglieder in den täglichen Ablauf einbinde. Wenn wir unsere Arbeitsfelder klar strukturieren, fällt es Männern und Kindern etwas leichter, Teile zu übernehmen. Meistens haben sie ja die Idee im Kopf, der Haushalt wäre eine Frauen-Angelegenheit. Was und wie Kinder helfen können, beschreibe ich etwas später noch genauer.
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